Mit etwas Tricks und Spangurten konnte man es zumindest so einladen und befestigen dass ich die 800 Meter bis nach Hause problemlos schaffen werden.
Zuhause wurde dann gleich der Unterschrank aufgestellt, gereinigt und die Beleuchtung an der Decke montiert. Nebenbei lief schon seit gestern Abend die Osmoseanlage um die benötigten 400 Liter Wasser herzustellen.
Nachdem alles soweit vorbereitet war, ging’s wieder zurück zum Händler um das Aquarium abzuholen. Wie schon befürchtet, passte auch das Glasbecken nicht ins mein Auto, und musste mit Spanngurten, Transportdecken und Styroporplatten halb im Auto, halb außerhalb befestigt werden. Der Transport ging dann glücklicherweise ohne Probleme mit viel Gefühl am Gaspedal von statten.
Zuhause angekommen wurde das Aquarium gleich an seinen Platz durch den Händler und seinem Kollegen gestellt. Eine kurze Visite, und es ging los mit dem befüllen.
Meine Behälltnisse reichten nicht aus um 400 Liter Wasser vorzubereiten. Daher musste ich nach etwa 250 Liter immer wieder auf die nächsten 30 Liter warten. Irgendwann habe ich dann beschlossen den Rest mit normalem Leitungswasser aufzufüllen, da in der Einfahrphase ohnehin mit Kieselalgen zu rechnen ist.
Nachdem das Becken gefüllt war, wurde das Wasser gesalzen. Als Salz wurde das Tropic Marin Pro Reef verwendet.
Am Montag kam dann das lebende Gestein und der Livesand. Das lebende Gestein besteht aus einer Riffsäule mit 10 Kg Lebendgestein und weiteren 10 Kg Lebendgestein. Nach dem Umzug der Tiere aus dem alten Becken sollten weitere 5 – 7 Kg folgen und etwas Livesand.
Der Aufbau wurde zunächst sehr luftig und flach gehalten. Es wurde auf viele Versteckmöglichkeiten für die Fische geachtet, aber auch gleichzeitig auf genügend Stellplatz für Korallen.
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